PZA: Basisworkshop Präsenz oder hybrid

Personenzentriertes Arbeiten (PZA) stellt den Menschen (mit Behinderungen) in den Mittelpunkt, fokussiert auf die Stärken und den Willen der Person und erschließt gezielt soziale Netzwerke als wertvolle Ressource. Das Kernelement personenzentrierten Arbeitens ist eine entsprechende Haltung/Sichtweise. Diese möchten wir uns im PZA-Basisworkshop erarbeiten. Dazu setzen wir uns mit der Umsetzung von PZA in verschiedenen Ländern auseinander, erproben PZA-Basismethoden als Eigenerfahrung und überlegen, wie wir PZA in unseren Arbeitsalltag integrieren möchten: Welche Aspekte unserer aktuellen Arbeit entsprechen bereits dem personenzentrierten Ansatz? Was möchten wir verändern?

 Inhalte:

• PZA: Entwicklung, Umsetzung in verschiedenen Ländern, gesetzliche Verankerung
• PZA als Haltung bzw. als Sichtweise („kompetenz- und sozialraumorientierter Blick“)
• Erproben von PZA-Basismethoden als Eigenerfahrung (Eine Seite über mich, Zuhören …)
• Vorstellung wesentlicher PZA-Methoden (persönliche Lagebesprechung, Unterstützerkreise, …)
• Reflexion des eigenen Arbeitsbereiches/Arbeitsverhaltens in Hinblick auf PZA (Rollenveränderungen)
• Erarbeitung einer persönlichen Liste: so möchte ich PZA in meinen Arbeitsalltag integrieren

Hybridversion:

Im Selbststudium mit Videovorträgen werden theoretische Grundlagen des Personenzentrierten Arbeitens und der Sozialraumorientierung erarbeitet. „Kleine Methoden“ werden vorgestellt und in Selbsterfahrung erprobt.

Im anschließenden Präsenztermin wird das gelernte mit der Praxis verknüpft, in Diskussion auf Anwendbarkeit in der aktuellen Tätigkeit überprüft und im Austausch mit anderen Teilnehmer:innen der „Blick über den Tellerrand“ gewagt um neue Impulse für den Arbeitsalltag zu gewinnen.

Achtung- Präsenzworkshops oder Hybrid möglich

Vortragende/r

• Mag.a Cornelia Pickl