Literaturhinweis: Steirisches Jahrbuch für Politik 2023

Neben Bildungsminister Polaschek, Landeshauptmann Drexler, ÖGB-Präsident Katzian und 40 anderen war Wolfgang Moser als Direktor der Urania Steiermark eingeladen, die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage, in seinem Fall die der Erwachsenenbildung, zu beschreiben.

In seinem Beitrag „Erwachsenenbildung angesichts digitaler Allgegenwärtigkeit“ unterstreicht er in neun Feststellungen und einer Hoffnung den gesellschaftlichen und individuellen Mehrwert von Erwachsenenbildungsarbeit und endet dann mit der Hoffnung, eigentlich mit der Überzeugung: „Nur Erwachsenenbildung, die sich wirtschaftlich unbesorgt entwickeln kann und sich weiterhin und vermehrt wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Seriosität, den Grundwerten der Demokratie und des Humanismus sowie der objektiven und kritischen Darstellung verpflichtet sieht, kann Orientierung in der heutigen komplexen Welt geben.“

Leitmotiv des Steirischen Jahrbuchs für Politik – etabliert als Standardwerk der Dokumentation und Analyse des steirischen Zeitgeschehens, eingebettet in den größeren österreichischen, europäischen und internationalen Zusammenhang – und Ziel der Herausgeberinnen und Herausgeber ist es, eine umfassende und pluralistische Darstellung der wesentlichen Entwicklungen in Politik und Gesellschaft im vorangegangenen Jahr zu bieten.

Steirisches Jahrbuch für Politik 2023
HerausgeberInnen: Beatrix Karl (Hg.), Klaus Poier (Hg.), Manfred Prisching (Hg.), Anita Ziegerhofer (Hg.)
Böhlau Verlag Wien, 2024, ISBN: 978-3-205-22028-2