Bildung wirkt! – Überall? | Bildung für Erwachsene in der Steiermark

Bildung wirkt! – Überall?

März 2023
Christoph Bauer

Christoph Bauer forscht an der Universität Graz und arbeitet aktuell zu einem „Teilhabeatlas Steiermark“, bei dem die Teilhabe- und Bildungschancen in den steirischen Gemeinden näher beleuchtet werden. Sein Beitrag gibt einen Ein- und Überblick über erste spannende Erkenntnisse seiner Forschungsarbeit.

Das Bildungsressort sorgte im Jahr 2022 mit der Initiative „Bildung wirkt“ dafür, dass das lebensbegleitende Lernen und die Erwachsenenbildung in den gesellschaftlichen Fokus gerückt wurden. Bildungslandesrat und Präsident der Bildungsdirektion Werner Amon sprach vom Ziel „das breite Angebot der Erwachsenenbildung sichtbarer“ (Bildungsnetzwerk Steiermark, o.J. a) zu machen. Die Initiatorin von „Bildung wirkt“ Juliane Bogner-Strauß vertritt die Meinung, dass Bildung erst wirken kann, wenn sie wahr- und angenommen wird (vgl. ebd.). In welcher Art und Weise Bildung in der Steiermark wirkt, wurde innerhalb der Initiative durch Bildungstage und daraus entstandene Videos verdeutlicht. Dabei wird ersichtlich, welche Vielfalt das Bildungsangebot in den einzelnen Regionen der Steiermark hat. (vgl. Bildungsnetzwerk Steiermark o.J. b)

Den Aussagen der interviewten Personen der „Bildung wirkt“-Regionaltage folgend, wirkt Bildung indem die Handlungsmöglichkeiten im persönlichen, beruflichen und sozialen Bereich erweitert werden und dadurch die Lebensgestaltung nach eigenen Vorstellungen ermöglicht wird. Darüber hinaus wird die Meinung vertreten, dass Bildung für die Zukunft vorbereitet und Flexibilität ermöglicht, sodass Personen resilienter sind und sich dadurch auch auf Veränderungen besser einstellen können. Des Weiteren wird erwähnt, dass Bildung für jeden gleich wirkt, egal welches Geschlecht, welche Herkunft oder welches Alter jemand besitzt. (vgl. ebd.) Kritischere Stimmen äußern sich dahingehend, dass Bildung erst wirkt, wenn es Angebote gibt, welche kommuniziert und von der Bevölkerung auch wahrgenommen werden. Darüber hinaus sollten diese Angebote niederschwellig, leistbar und für alle erreichbar sein. (vgl. ebd.) Zusammenfassend kann gesagt werden, dass im Zuge der Initiative „Bildung wirkt“ deutlich wurde, dass Bildung von Person zu Person sehr unterschiedlich wirken kann und dies oftmals von den eigenen Vorstellungen der Lebensgestaltung abhängt. Damit dies möglich ist, müssen Bildungsangebote in erster Linie vorhanden sein und zweitens wahr- und angenommen werden.

Wie kann Bildung wirken?

Abseits der subjektiven Erfahrungen wirkt Bildung gesamtgesellschaftlich auf unterschiedliche Art und Weise. So zeigt sich, dass Personen mit einem höheren Bildungsabschluss ein größeres Monatseinkommen haben (u.a. vgl. Piopiunik, Kugler, Wößmann 2017; Anger, Geis 2017). Darüber hinaus spielt Bildung in Form des höchsten Bildungsabschlusses neben dem Alter, der beruflichen Tätigkeit, der Einkommensposition und dem Besitz von Wohneigentum eine Rolle bei der subjektiven Wahrnehmung der eigenen Schichtzugehörigkeit (vgl. Noll und Weick 2011, S. 5). Des Weiteren hat Bildung ebenso auf die Partner*innenwahl einen Einfluss. Ravazzini, Kuhn und Suter (2019) fanden für die Schweiz heraus, dass sich Meschen mit einem niedrigeren Bildungsstand häufiger untereinander vermählen und ein höherer Bildungsabschluss mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit einhergeht alleine zu leben. Ein weiterer Aspekt bei dem ersichtlich ist, dass Bildung wirkt, ist jener des Gesundheitszustands im Alter. Es zeigt sich, dass mit einem höheren Bildungsabschluss eine höhere Lebenserwartung sowie mehr Lebensjahre in guter Gesundheit verbracht werden können (vgl. Müllegger 2015). Die dargelegten Befunden zeigen, welche positiven Auswirkungen Bildung auf Lebensbiografien haben kann. Dabei wird oftmals vernachlässigt, dass der Zugang zu Bildung nicht allen Individuen der Gesellschaft im gleichen Ausmaß möglich ist und die positiven Seiten von Bildungszugängen und Bildungsaufstiegen begleitet werden von sozialer Ungleichheit.

Damit die Vorteile des Bildungssystems genutzt werden können, bedarf es erstmal der Möglichkeit der Teilhabe daran. Durch Teilhabe (in jeglicher Hinsicht) ergeben sich Handlungsspielräume, durch die dem Individuum ein Leben nach eigenen Vorstellungen ermöglicht wird (vgl. Egger und Fernandez 2014, S. 28). Besonders unterschiedliche demographische Gegebenheiten führen dazu, dass Regionen unterschiedliche Ressourcen zur Verfügung stehen, was sich wiederum in Form der Bildungsversorgung widerspiegeln kann. Dabei handelt es sich um ein Wechselspiel zwischen demographischen Veränderungen und regionalen Ressourcen der Teilhabe (bspw.: Infrastruktur, Bildungsangebote, Arbeitsangebote, etc.). Egger und Fernandez (2014, S.46) heben beispielsweise hervor, dass es in steirischen Regionen bereits seit längerem an einer ausgewogenen Bildungsversorgung mangelt und der geringere Umfang an Weiterbildungsmöglichkeiten zu Identitätsverlust, Resignation und Abwanderung führt. Im Vergleich zu peripheren Regionen profitieren Zentren vom reichhaltigen Angebot an Ressourcen der Teilhabe. Sei es in Form von Dienstleistungen, Nahversorger*innen, medizinischer Versorgungseinrichtungen wie Apotheken oder Ärzt*innen oder dem öffentlichen Nahverkehr. Besonders im ruralen Raum sorgt der Mangel an Bildungsangeboten für Wanderungsverluste beim jungen Bevölkerungsteil, welcher durch den Zuwachs an älteren Menschen nicht aufgefangen werden kann. (vgl. Egger 2021, S. 335-337) Für den Bereich der Weiterbildung bekräftigen Stöhr und Baur (2018), dass lokale Bildungsangebote maßgeblich zur Teilnahmeentscheidung beitragen. Dieses Kriterium ist für Personen mit einem geringeren Bildungsniveau besonders ausschlaggebend und betrifft diese Personengruppe stärker, da sie vor allem in Regionen mit einer schlechteren Angebotsstruktur ansässig ist.

Teilhabeatlas Steiermark – Ausschnitt Erwachsenenbildung

Bisherige Auseinandersetzungen mit dem Thema der Teilhabe und den vorhanden Bildungsstrukturen und -möglichkeiten in der Steiermark, beziehen sich auf die Bezirksebene und lassen keine Rückschlüsse auf die kommunalen Gegebenheiten zu. So spiegeln Bildungsangebote unter Umständen die Vielfalt in den Zentren der Bezirke wider und gehen weniger auf die nachteilige Situation in peripheren Regionen der Bezirke ein bzw. belassen diese im Schatten. Im Folgenden wird auf die Angebotsstruktur in Form von Weiterbildungseinrichtungen und Fachbereichen der Weiterbildung in den 286 steirischen Gemeinden (Zeitraum 2019-2021) näher eingegangen. Dies ist ein kleiner Ausschnitt aus meinem Dissertationsvorhaben zum Teilhabeatlas Steiermark, bei dem die Teilhabe- und Bildungschancen in den steirischen Gemeinden näher beleuchtet werden.

Abbildung 1: Anzahl an tätigen Erwachsenenbildungseinrichtungen (2019-2021) (Quelle: Datengrundlage Bildungsnetzwerk Steiermark; Eigene Berechnung; Darstellung mittels Datawrapper)

In Abbildung 1 sind für den genannten Zeitraum die in den Gemeinden tätigen Erwachsenenbildungseinrichtungen ersichtlich. Es zeigt sich, wie bereits zuvor angemerkt, dass besonders die Zentren in den einzelnen Bezirken von einer höheren Zahl an tätigen Erwachsenenbildungseinrichtungen geprägt sind und die peripheren Regionen weniger als Anlaufstelle für unterschiedliche Anbieter*innen gesehen werden. Des Weiteren zeigt sich im Westen (Bezirk Liezen, Murtal und Murau) im Vergleich zur restlichen Steiermark nochmals ein Unterschied bei der Anzahl der Erwachsenenbildungseinrichtungen (in weiterer Folge EWB-Einrichtungen), da in den dortigen regionalen Zentren die Anzahl an tätigen Einrichtungen maximal acht beträgt und damit wiederum geringer ausfällt als in den anderen Zentren. Außerdem profitieren die Gemeinden im Süden, Osten und dem Zentralraum von der kürzeren geographischen Distanz zu den Zentren, in denen eine höhere Anzahl an EWB-Einrichtungen vorhanden sind.

Bezugnehmend zu Stöhrs und Baurs (2018) Befunden würde dies bedeuten, dass die Bevölkerung in diesen Gebieten der Steiermark an den lokalen Bildungsangeboten eher teilnehmen. Bezüglich der Erreichbarkeit von Bildungsangeboten kann darüber hinaus gesagt werden, dass zwischen der Anzahl an EWB-Einrichtungen und der Mobilität im Sinne eines gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes ein hochsignifikanter positiver geringer Zusammenhang besteht (p-Wert=0,117). D.h. jene Gemeinden, in denen das Bildungsangebot in größerer Anzahl vorhanden ist, profitieren ebenso von einem besseren öffentlichen Verkehrsnetz. Auf der anderen Seite bedeutet dies, dass die Bevölkerung in Gemeinden, welche primär bereits ein geringeres lokales Angebot haben, ebenso schlechtere Anbindungen an das öffentliche Verkehrsnetz haben und somit die Teilhabe an Bildungsangeboten der Nachbargemeinden erschwert möglich ist.

Weitere Charakteristika von Gemeinden mit einer höheren Anzahl an EWB-Einrichtungen beziehen sich auf den Anteil der Lehr als höchsten Bildungsabschluss (p-Wert=-0,152), den Anteil verschiedener Wirtschaftssektoren (Wirtschaftssektor 1: p-Wert= -0,223; Wirtschaftssektor 3: p-Wert=0,144) und das Wanderungssaldo der 20–29-Jährigen (p-Wert=-0,229). Jene Gemeinden mit einer größeren Anzahl an EWB-Einrichtungen, sind vor allem von einem größeren Anteil des dritten Wirtschaftssektors, also Dienstleistungen, geprägt. Wohingegen jene Gemeinden mit einem größeren Anteil des landwirtschaftlichen Wirtschaftssektors eine geringere Auswahl an unterschiedlichen Anbieter*innen haben. In den Gemeinden mit einer geringeren Anzahl an EWB-Einrichtungen, ist darüber hinaus der Anteil der Lehre als höchster Bildungsabschluss verstärkt vorhanden. Eggers (2021) Ausführungen zur Abwanderung von Jüngeren aufgrund mangelnden Bildungsangebots wird in den betrachteten Daten der Steiermark dahingehend ersichtlich, dass das Wanderungssaldo der 20–29-Jährigen besonders in den Gemeinden mit einer größeren Anzahl an EWB-Einrichtungen hoch ist.

Abbildung 2: Fachbereich der Erwachsenenbildung in der Steiermark (Quelle: Datengrundlage Bildungsnetzwerk Steiermark; Eigene Berechnung und Darstellung)

Da nicht alle EWB-Einrichtungen die komplette Bandbreite an möglichen Themen abdecken können, ist es nachvollziehbar, dass mit einem größeren Anteil an EWB-Einrichtungen eine höhere Anzahl an unterschiedlichen angebotenen Fachbereichen einhergeht. Abbildung 2 zeigt die Verteilung von unterschiedlichen Fachbereichen der Erwachsenenbildung in den steirischen Gemeinden. Hier wird ersichtlich: Wenngleich die Anzahl der Fachbereiche mit der Anzahl an EWB-Einrichtungen zusammenhängt (p-Wert= 0,681), konzentrieren sie sich nicht nur auf die Zentren der einzelnen Bezirke, sondern können auch in peripheren Gemeinden vielfältiger vorhanden sein. Dennoch kann gezeigt werden, dass in gewissen Gemeinden im betrachteten Zeitraum von 2019 bis 2021 nur Angebote aus ein bis zwei Fachbereichen verfügbar waren. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass dies nicht zwangsweise etwas Negatives sein muss, da unter Umständen die Nachfrage nicht gegeben war. Des Weiteren gilt es zu berücksichtigen, dass innerhalb des Zeitraums die Corona Pandemie einen besonderen Einfluss hatte und Veranstaltungen in Präsenz nicht immer möglich waren. Dies hatte auch zur Folge, dass die Onlineangebote ausgebaut wurden, welche sich jedoch nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen lassen. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass jene Gemeinden mit einer schlechteren quantitativen Verfügbarkeit von Angeboten und Fachbereichen, auch einen schlechter Bandbreitenverfügbarkeit besitzen. Somit sind diese Gemeinden in Bezug auf die Teilhabe an Onlineangeboten unter Umständen ebenso benachteiligt. Außerdem konnte festgestellt werden, dass jene Gemeinden mit einer geringeren Anzahl an Fachbereichen zugleich schlechter in der Versorgung des öffentlichen Nahverkehrs abschließen (p-Wert=0,226). Bezogen auf die Teilhabemöglichkeit lässt sich damit sagen, dass Personen aus Gemeinden mit einem geringeren Angebot an unterschiedlichen Fachbereichen der EWB, ebenso schlechtere Möglichkeiten haben mittels öffentlichen Nahverkehrs in Nachbargemeinden zu gelangen, um am dortigen Angebot teilzunehmen.

Andere Zusammenhänge sind ähnlich zu jenen die bereits bei der Anzahl der EWB-Einrichtungen genannt wurden, wenngleich sie in stärkerem Ausmaß vorhanden sind. Zusätzlich zu erwähnen ist, dass Gemeinden mit einer größeren Anzahl an Fachbereichen der EWB zugleich einen geringeren Anteil an Vereinen pro 1000 Einwohner*innen haben (p-Wert=-0,145). Die Betrachtung der einzelnen Fachbereiche zeigt, dass der Fachbereich „Natur, Umwelt, Landwirtschaft“ am stärksten vertreten ist. Dahinter folgen die Bereiche „Gesundheit“, „Lebensorientierung“, „Management, Verwaltung“ und „Kunst, Kultur, Kreativität“. Am geringsten Vertreten ist im betrachteten Zeitraum der Fachbereich „EDV, Internet, neue Medien“, wobei unter Umständen ein Aufschwung in diesem Bereich aufgrund der Pandemie erwartet werden kann.

Wirkt Bildung überall?

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es in der Literatur ausreichende Studien über die Wirkungsweise (Auswirkungen) von Bildung auf Lebensbiografien gibt. Was hierbei und bei Darstellungen eines vielfältigen Bildungsangebots nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist, dass die positiven Aspekte von Bildung, auch negative Begleiterscheinungen haben und dabei die verschiedenen Aspekte der Teilhabe berücksichtigt werden sollten. So bedeutet eine regionale Angebotsvielfalt auf Bezirksebene, nicht zwangsweise, dass das Angebot allen Bevölkerungsmitgliedern im gleichen Ausmaß zugänglich ist. Hier spielen unterschiedliche Formen der Teilhabe bzw. des Zugriffs auf Teilhaberessourcen, wie Zugang zu öffentlichem Nahverkehr, Möglichkeiten der Vorbildung oder sonstige vorhandene Infrastruktur eine Rolle.

Mit dem Titel „Bildung wirkt!-Überall?“ möchte ich mich in Bezug zur Initiative „Bildung wirkt“ dafür aussprechen, dass das Aufzeigen der regionalen Angebote und ihrer persönlichen Wirkung im Jahr der Erwachsenenbildung 2022 ein gelungener Start sein kann, um sich mit der Thematik des Wirkens von Bildung genauer auseinanderzusetzen und dies deutlicher als Aspekt von Teilhabechancen und -gerechtigkeit wahrzunehmen. Aus wissenschaftlicher und praxisrelevanter Perspektive heraus, bedarf es eines fokussierten Blicks in die Regionen, um zu erkennen, wo auf kommunaler Ebene angesetzt werden kann. Dadurch wird ermöglicht, dass Bildung in allen Gemeinden bestmöglich für die ansässige Bevölkerung und nach deren Vorstellungen und Wünschen wirken kann.

Für Rückfragen

University of Graz | Institute of Educational Sciences
Department of Empirical Lifeworld Research & Higher Education Didactics
Christoph Bauer | +43 316 380 – 2605 | christoph.bauer@uni-graz.at

Literaturverzeichnis

Anger, Christina/ Geis, Wido (2017): Bildungsstand, Bildungsmobilität und Einkommen: Neue Herausforderungen durch die Zuwanderung, IW-Trends – Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Köln, Vol. 44, Nr. 1, S. 43-58.

Bildungsnetzwerk Steiermark (o.J. a): Die Initiative „Bildung wirkt“. Online unter: https://erwachsenenbildung-steiermark.at/info/bildung-wirkt/die-initiative-bildung-wirkt/ (Zugegriffen am: 06.02.2023)

Bildungsnetzwerk Steiermark (o.J. b): „Bildung wirkt“ – Regionaltage. Online unter: https://erwachsenenbildung-steiermark.at/info/bildung-wirkt/bildung-wirkt-regionaltage/ (Zugegriffen am: 06.02.2023)

Egger, Rudolf/ Fernandez, Karina (2014): Grundversorgung Bildung. Über die Gefährdung sozialer Kohäsion durch die Ausdünnung der Weiterbildungsstruktur. Reihe Lernweltforschung. Band 11. Springer: Wiesbaden.

Egger, Rudolf (2021): Regionale Teilhabe und Bildung. Lernwelten zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In: Egger, Rudolf/ Härtel, Peter (Hrsg.) (2021): Bildung für alle? Für ein offenes und chancengerechtes, effizientes und kooperatives System des lebenslangen Lernens in Österreich. Reihe Lernweltforschung. Band 36. Springer: Wiesbaden.

Müllegger, Julia (2015): Bildung als Faktor für Gesundheit im Alter. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Wien. Ausgabe 24, S. 60-68.

Noll, Heinz-Herbert/ Weick, Stefan (2011): Schichtzugehörigkeit nicht nur vom Einkommen bestimmt: Analysen zur subjektiven Schichteinstufung in Deutschland. Informationsdienst Soziale Indikatoren, Nr. 45, S. 1-7.

Piopiunik, Marc/ Kugler, Franziska/ Wößmann, Ludger (2017): Einkommenserträge von Bildungsabschlüssen im Lebensverlauf: Aktuelle Berechnungen für Deutschland, ifo Schnelldienst, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, München, Vol. 70, Nr. 07, S. 19-30.

Ravazzini, Laura/ Kuhn, Ursina/ Suter, Christian (2019) Gegensätze ziehen sich nich tan – die Rolle von Bildung und Einkommen bei der Paarbildung in der Schweiz. Social Change in Switzerland, Nr. 17.

Stöhr, Ingrid/Baur, Hanna-Rieke (2018): Zu weit weg? Lokale Angebotsstruktur als Zugangsbedingung für Weiterbildung. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Wien. Ausgabe 34, S. 51-63.